Zwischen Naturwissenschaft und Anthroposophie scheint eine unüberwindliche Kluft zu bestehen. Genaueres Zusehen zeigt aber, dass die Anthroposophie Bereiche des Denkens und Erkennens
erhellt, die in der Naturwissenschaft stillschweigend vorausgesetzt werden. Die Anthroposophie kann deshalb Grenzfragen beantworten, an denen die Naturwissenschaften notwendig
scheitern.
Die Entdeckung des Homo naledi - Reflexionen zum Rhythmus der Menschwerdung (2015)
Die in Südafrika entdeckte, vermeintliche neue Menschenart Homo naledi bestätigt eindrucksvoll, dass die Evolution des Menschen mit dem aufrechten Gang, den Gliedmaßen und dem Stoffwechselsystem begann und erst allmählich zur Ausbildung des Kopfes voranschritt. In der Embryonalentwicklung zeigt sich eine umgekehrte Entwicklungstendenz vom Kopf hin zu den Gliedmaßen. Diese Gegenläufigkeit der Entwicklungsrichtungen wird im Licht des anthroposophischen Reinkarnationsgedankens diskutiert. (Publiziert in Die Drei, 11/2015, S. 53-60)
Die Entdeckung des Homo naledi - Die Dre
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